Der Kräutergarten
Alle Tipps finden Sie auch hier gesammelt und es lohnt sich immer mal wieder vorbei zu schauen.
Tipp: der Kräutergarten
Für ein Kräutergarten ist überall Platz. Bereits in der griechischen und römischen Antike war die Heilwirkung von Pflanzen bei körperlichen Beschwerden oder Krankheiten und ihre Würzkraft bekannt. In modernen Haushalten haben Heil- und Gewürzpflanzen, aber auch Küchenkräuter nach langer Vergessenheit wieder ihren festen Platz. Kräuter haben den erheblichen Vorteil, dass sie auf künstliche Gewürzstoffe bei der Zubereitung von Gerichten verzichten können.
Ob im Beet, in Kübeln, in Form einer Kräuterspirale, im Kreis oder auf dem Balkon: Kräuter können sie vielseitig anbauen und kommen mit wenig Platz aus. Ein geschwungenes Kräuterbeet mit in Gruppen gepflanzten Kräutern eignet sich besonders für Naturgärten. Die Beeteinfassung sollten sie mit den Materialien, aus dem die Kräuter ursprünglich stammen, gestalten. Hier eignen sich Bruchsteine, Ziegel, Klinker oder auch Findlinge. Möchten sie kurze Wege zur Küche, so eignen sich Tontöpfe, Holzkästen und Balkonkästen für einen Kräutergarten auf Terrasse oder Balkon. Mediterrane Kräuter wie Lavendel, Salbei, Thymian sollten sie im zeitigen Frühjahr zurückschneiden. Salbei verträgt einen Rückschnitt bis zur Basis, Lavendel und Thymian nur um etwa ein Drittel der Triebe. Die meisten Kräuter sind sogenannte Schwachzehrer und kommen mit den vorhandenen Nährstoffen aus dem Boden aus. Auch benötigen diese kaum Wasser, nur frisch gepflanzte Jungkräuter und Sämlinge sollte sie in den ersten Wochen feucht halten. Da der Ertrag von Kräutern oft den täglichen Bedarf übersteigt, lassen diese sich ganz einfach halbar machen.
Hier einige Tipps für sie:
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Zartblättrige Kräuter wie Dill, Petersilie, Pfefferminze, Kerbel und Schnittlauch behalten am meisten von ihrem Aroma durch Einfrieren. Zuvor blanchieren sie diese kurz in kochendem Wasser und lassen diese abkühlen.
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Zweige von Basilikum, Thymian und Rosmarin, können sie nach einem Tag trocknen, zusammen mit Salz, Pfeffer und Knoblauch in eine Flasche oder verschließbarem Glasgefäß stecken und füllen das ganze mit Olivenöl auf.
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Frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Fenchel und Angelika lassen sich bündelweise an einem luftigen, warmen und trockenen Ort gut trocknen. Wenn die Büschel rascheln und die Kräuter trocken sind, streifen sie einfach die Blätter ab und lagern diese in einem dunklen Glas.
Haben sie Lust auf mehr bekommen? Ihnen fehlt die Zeit einen Kräutergarten anzulegen? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne vor Ort über die Möglichkeiten Ihres eigenen Kräuterbeetes.